Vogelsang-Warsin.de
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Historie

Erste Spuren Ersten Spuren von Ansiedlungen werden durch Funde von Steinen und Tierknochen mit Gebrauchsspuren verzeichnet, dies in der Zeit des mittleren Steinzeitalters (3000- 1000 v.Chr.). Es waren hauptsächlich Sammler, Jäger und Fischer. In der jüngeren Steinzeit (3000 – 1600 v.Chr.) wurde vorwiegend Viehzucht in den Waldgebieten betrieben. Die Slawenzeit Etwa um 375 n.Chr. wurden durch den Einfall der Hunnen in Europa eine Völkerwanderung ausgelöst. So wurden um 450 n.Chr. die menschenleeren Räume von slawischen Stämme Pommern und Liutizen kampflos eingenommen. Dadurch ergibt sich auch die Namensgebung Warsin vom slawischen „war“ – Teer, Pech der örtlichen Teerschwelerei; Uecker durch die Slawischen Präposition „u“, bedeutet „bei“, und „Krai“, bedeutet „Grenze“ oder „Rand“, dies auch wegen den westlichen Nachbarn, den Obotriten. Der Polenherzog Boleslaw III. beendete die liutizische Herrschaft im Winter 1120-1121, in welchem er bis an die Müritz vordrang. Die frühdeutsche Zeit (ab 1200) In der Folgezeit kamen mit der „deutschen Ostkolonisation“ deutsche Siedler ins Land, welche überwiegend aus Brandenburg stammten. Lokaltoren deutscher und slawischen Herkunft wurden mit der Gründung der Dörfer beauftragt,meist in der Nachbarschaft slawischer Siedlungen. So auch bei Luckow und Vogelsang. Das 7-12. Jh. wird als wendische oder slawische Periode von Vogelsang-Warsin bezeichnet. Ende des 14. Jh. wurde die Hälfte von Vogelsang den Bröckern zugesprochen. Mitte des 15. Jh. bricht das Stettiner Bankhaus zusammen, dieses Ereignis wirkte sich negativ auf die Wirtschaft Vogelsangs aus. 1575 stirbt das Geschlecht der Muckerwitze aus, dadurch fällt die Hälfte des Gutes Vogelsangs an Ueckermünde. Dreißigjähriger Krieg   Vogelsang-Warsin blieb in den ersten Jahren des Dreißigjährigen Krieges verschont. Erst 1627 wurde das neutrale Pommern durch Wallensteinsche Soldaten besetzt. Sie verließen unser Gebiet erst nach gründlichen Plünderungen. Obwohl der Krieg nur 10 Jahre in unserem Gebiet wütete, wurden fast alle Häuser zerstört. Vorkriegszeit Mitte des 19.Jh. wurde das Schloss in Vogelsang gebaut. Außerdem wurden in Vogelsang zwei Ziegeleien gebaut, sowie eine provisorische Schule in Warsin errichtet.
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